Nächtlicher Großeinsatz wegen Rauchentwicklung im S-Bahnhof Isartor
Um kurz vor Mitternacht alarmierte die Integrierte Leitstelle neben Feuerwehr und Rettungsdienst auch die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des Münchner Roten Kreuzes. Ein S-Bahnfahrer hatte Rauch in seinem Zug bemerkt und daraufhin vorsorglich alle Fahrgäste am Bahnhof Isartor aussteigen lassen. Seiner Geistesgegenwart ist es zu verdanken, dass zu keinem Zeitpunkt Menschen in Gefahr waren. Die Bundespolizei räumte sofort den Bahnhof.
Nach gut einer Stunde konnten die 150 Einsatzkräfte den Bahnhof verlassen. Etwa so lange war auch die S-Bahn-Stammstrecke aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Münchner Roten Kreuzes stehen mit insgesamt drei Schnelleinsatzgruppen rund um die Uhr zum Einsatz bereit.