Ökumenischer Kirchentag: Eine große Herausforderung auch für das Münchner Rote Kreuz
Mehr als 125.000 Besucher nehmen an den 3.000 Veranstaltungen des zweiten Ökumenischen Kirchentages in München teil. Dies ist vor allem auch eine große logistische Herausforderung. Das Münchner Rote Kreuz leistet seinen Beitrag, damit sich die Kirchentagsbesucher wohl und sicher fühlen können.
Vom 12. bis 16. Mai betreiben ehrenamtliche Rotkreuzler eine Sanitätsstation im Servicezetrum Theresienwiese. Dort sind auch die Malteser und Johanniter mit ihrer Einsatzleitung für den Kirchentagssanitätsdienst aktiv.
Für den Auftakt und den Abschlusstag hat das Organisationsteam zudem vorsorglich eine Vielzahl von Helfern in Alarmbereitschaft versetzt, um bei größeren Notfällen schnell und professionell Hilfe leisten zu können. In diesem Zusammenhang halten sich 20 Rotkreuzler für einen möglichen Behandlungsplatz bereit, zudem vier Fahrzeugteams für mögliche Transporte in Kliniken. Außerdem sind ein Einsatzleitwagen, Technikspezialisten und Führungskräfte des Roten Kreuzes im Einsatz.
In Alarmbereitschaft sind natürlich auch die Schnelleinsatzgruppen des Münchner Roten Kreuzes. In einigen Landkreisgemeinden unterstützt das Rote Kreuz zudem in den Sammelunterkünften, die für die Kirchentagsbesucher bereitgehalten werden. So betreut das Rote Kreuz beispielsweise in der Haupt- und Wirtschaftsschule Oberhaching täglich von 18 Uhr abends bis 6 Uhr morgens die Gäste aus aller Welt.
"Der Kirchentag ist auch für uns eine schöne Herausforderung", freut sich Kreisbereitschaftsleiter Werner Masanz. "Wir halten uns im Hintergrund bereit und leisten so unseren Beitrag zu einer friedlichen und fröhlichen Begegnung in München."
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