Fazit zum Ökumenischen Kirchentag: Wenig Versorgungen für das Rote Kreuz, gute Zusammenarbeit mit den Maltesern
Während des Ökumenischen Kirchentags vom 12. bis 16. Mai in München war das Münchner Rote Kreuz vielfach gefordert.
Allein in der vom Roten Kreuz betriebenen Sanitätsstation im Servicezentrum auf der Theresienwiese waren täglich etwa 40 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer (einschließlich 10 Kollegen der Malteser) im Einsatz. Sie versorgten etwa 80 Patienten, fünf davon brachte der Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in Münchner Kliniken.
"Das ist für eine Veranstaltung dieser Größe wirklich erfreulich wenig", fasst Rotkreuz-Einsatzleiter Volker Ruland den Einsatz zusammen. "Das lag sicher am friedlichen Kirchentagspublikum und am eher kalten Wetter. Die Zusammenarbeit mit den Maltesern, die auch unsere Einsatzzentrale auf der Theresienwiese nutzten, verlief reibungslos und partnerschaftlich."
In Oberhaching und Planegg war das Münchner Rote Kreuz zudem in Kirchentagsunterkünften zur Betreuung der Teilnehmer im Einsatz. Einen Spezialeinsatz hatte der Fachdienst Technik und Sicherheit des Roten Kreuzes: Als eine Sanitätsstation der Malteser auf der Theresienwiese im Schlamm versank, verlegten unsere Techniker spontan spezielle Bodenwaben, damit eine Arbeit in den Zelten wieder sinnvoll möglich war.