Windschiefe Hütten mit feuchten Wänden, in denen metergroße Löcher klaffen, notdürftig mit Wellblech geflickt, dazwischen ein kleines Rotkreuz-Zelt als Notunterkunft – das Fischerdorf Anse-a-Veau im Westen Haitis ist ein elender Ort. Hier haben die Hurrikans im Sommer 2008 gewütet. Hilfe von außen kam erst nach 22 Tagen, da die einzige Straße von den Fluten weggerissen worden war.
Die wenig entwickelten Länder wie Haiti werden unter der Zunahme von Wetterextremen in Folge des Klimawandels besonders zu leiden haben. Daher fordert das Deutsche Rote Kreuz von der Klimakonferenz in Kopenhagen,…